Vertikale Verortung

Die vertikale Verortung (vertikale Ebene im Raum) kommt häufig zum Einsatz. Alle visuellen Darstellungen in zwei Dimensionen (z.B. Bild, Beschreibung, Grafik, Zeichnung oder Landkarte) werden auf einer vertikalen Ebene vor der gebärdenden Person abgebildet. So zum Beispiel in der Schweiz die Strecke Genf – St. Gallen im folgenden Beispiel:

(a) – 00:28-00:33

Die gebärdende Person richtet ihren Blick auf die vor ihr liegende imaginäre vertikale Landkarte und verortet Genf im Westen entsprechend links, St. Gallen im Osten rechts. Die Bezüge zwischen den beiden Referent:innen (z.B. die Art und Weise sowie die Form des Pfades, der Fortbewegung beziehungsweise Route) werden ebenfalls auf dieser vertikalen Frontalebene dargestellt.

Die vertikale Verortung kann für ganz Europa und seine verschiedenen Länder verwendet werden.

Angaben zu Organigrammen (b), Familienstammbäumen (c) oder Bildschirmen (d) werden ebenfalls vertikal verortet.

 

(b) Organigramm:  – 00:53-01:02

(c) Familienstammbaum: – 01:03-01:12

(d) Bildschirm: – 01:14-01:21

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