Um auf Menschen, Dinge, Tiere und abstrakte Ideen im weiteren Verlauf einer Aussage wieder Bezug nehmen, also referenzieren zu können, werden ihnen in Gebärdensprache symbolische Räume beziehungsweise Loki (Ausführungsstellen im Gebärdenraum) zugewiesen. Diese fungieren als mentale Platzhalter für die tatsächlichen Referent:innen beziehungsweise Entitäten und erhalten damit grammatikalische Bedeutung. Die Anordnung im Raum kann die tatsächlichen räumlichen Gegebenheiten spiegeln.

Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten, den Gebärdenraum zu nutzen, um Referent:innen zu verorten und auf sie zu referenzieren. Für physisch anwesende und konkrete Referent:innen wird der sogenannte reale Raum verwendet, welcher die tatsächlichen räumlichen Gegebenheiten im Hier und Jetzt wiedergibt. Im grammatikalischen Raum werden abwesende oder abstrakte Referent:innen verortet. Der topografische Raum hat einen Bezug zum realen Raum. Er bildet Referent:innen und ihre Verhältnisse zweidimensional auf einer vertikalen oder horizontalen Ebene (imaginäre Landkarte) oder dreidimensional (auf einer imaginären Weltkugel) ab. Die gebärdende Person kann den topografischen Raum je nach eingenommener Perspektive unterschiedlich strukturieren und den Massstab, in dem die Verhältnisse wiedergegeben werden, variieren.

Die Unterscheidung zwischen realem, grammatikalischem und topografischem Raum ist rein «konzeptuell».  Die Bezugnahme auf Referent:innen findet im gleichen tatsächlichen Gebärdenraum statt. Das Indizieren innerhalb eines dieser Räume sieht in seiner Form gleich aus.

Handelt es sich bei einer Verneinung um eine Aufforderung oder Bitte, etwas nicht zu tun, so wird die Bewegung der verneinenden Gebärden ‚NICHT‘ (mit Zeigefinger-Handform B  oder offener Hand 5 ) oft wiederholt. Zusätzlich dazu spielt die Ausführungsstelle eine wichtige Rolle. Zwei Aussagen, welche an zwei unterschiedlichen Loki verortet sind, werden einander gegenübergestellt: Der erste Lokus steht für die Aussage ‘So soll es nicht sein’ und der zweite Lokus für die Aussage ‘So soll es sein’.

 

(a) NICHT++ ( klein)

(b) NICHT++ (Hf-5: klein)

‘So soll es nicht sein – so soll es sein.’

– 00:45-00:48

 

Die nichtmanuellen Komponenten sind ebenfalls daran beteiligt, eine Aufforderung oder Bitte zu transportieren: Oberkörper und Kopf sind nach vorne gerichtet.

 

Die rückwärtsgerichtete Haltung kommt – im Gegensatz zur Ablehnung in dieser Position – einer Abschwächung der Aufforderung oder Bitte gleich.

 

Im Gegensatz zum Befehl, welcher eine einmalige Bewegung der verneinenden Gebärden ‚NICHT‘ erfordert, wird die Bewegung bei einer Aufforderung wiederholt.

Die manuellen Komponenten Bewegung und Handform spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, eine Verneinung als Befehl zu gestalten. Da es sich bei einem Befehl per se um eine Verstärkung handelt, muss die verneinende Gebärde ‚NICHT‘ (mit Zeigefinger-Handform) zwingend mit einmaliger Bewegung ausgeführt werden.

 

(a) NICHT(scharf, fest) Zeigefinger-Handform einhändig – 00:38-00:39

‚Nicht!‘

 

Der Befehl selbst kann ebenfalls noch verstärkt werden, indem die Gebärde ‚NICHT‘ zweihändig oder mit der offenen Hand 5  (einhändig oder zweihändig) ausgeführt wird:

 

(b) NICHT(1x, Hf-5: scharf, fest)  offene Hand einhändig – 00:041-00:42

‚Nicht!!‘

 

(c) NICHT(scharf, fest, 2H)  Zeigefinger-Handform zweihändig – 00:42-00:43

‚Nicht!!‘

 

(d) NICHT(Hf-5, scharf, fest, 2H)  offene Hand zweihändig – 00:43-00:44

‚Nicht!!‘

 

Die Beispiele (a) bis (d) zeigen deutlich, dass die Stärke und Dynamik der Bewegung und die Mimik dazu beitragen, den Befehl beziehungsweise die Verstärkung des Befehls umzusetzen. Wichtig dabei ist, die einmalige Bewegung bestimmt, klar und deutlich auszuführen.

Um eine Ablehnung oder Skepsis – eine der möglichen Funktionen einer Verneinung – zum Ausdruck zu bringen, existieren u.a. folgende lexikalisierte Gebärden:

 

(a) STIMMT-NICHT00:16-00:17

‘Stimmt nicht.’

 

(b) ERFUNDEN00:18-00:19

‘Erfunden.’

 

(c) ERGÄNZEN-VIEL00:19-00:21

‘Hinzudichten.’

 

Die Beispiele (a) bis (c) sind als Grundformen (Grundformen der manuellen und nichtmanuellen Komponenten) zu verstehen. Die Modifikation der manuellen und nichtmanuellen Komponenten verstärkt oder schwächt ab. Folgendes Beispiel zeigt zuerst eine verstärkte und dann eine abgeschwächte Variante der Grundform von ‘ÜBERRASCHUNG’:

 

(d) – 00:28-00:31

 

Ablehnung oder Skepsis können auch durch die verneinende Gebärden ‚NICHT‘ (mit Zeigefinger-Handform oder offener Hand) vermittelt werden.

Es folgt ein Vergleich von Grundform, Abschwächung und Verstärkung anhand der Beispiele ‚ÜBERRASCHUNG‘ und ‚STIMMT NICHT‘:

 

Grundform:

 

(e 1) GLAUBEN  NICHT(1x)00:47-00:49

‘Das glaube ich nicht!’

 

(e 2) GLAUBEN  NICHT(1x:stark betont)00:47-00:49

‘Das stimmt nicht!’

 

Abgeschwächte Variante:

 

(f 1) GLAUBEN  NICHT(mehrmals, klein) 00:49-00:51

‘Das glaube ich nicht wirklich.’

 

(f 2) STIMMEN-NICHT(alpha)00:56-00:57

‘Das stimmt kaum.’

 

(g 1) STIMMEN-NICHT(alpha, gross )00:51-00:53

‘Das kann ich unmöglich glauben!

 

(g 2) STIMMEN-NICHT(alpha, gross, stark betont) 00:55-00:56

‘Da kann absolut nicht stimmen!

 

In der gesprochenen Sprache ruft die Modulation der Stimme den gewünschten Effekt hervor. In der geschriebenen Sprache sind es Interpunktion, das Hinzufügen verstärkender oder abschwächender Worte und das Hervorheben einzelner Worte.

 

Die Haltung des Oberkörpers spielt ebenfalls eine Rolle, wenn es um die Differenzierung einer Verneinung geht. Im Falle der Ablehnung oder Skepsis ist der Oberkörper in der Regel rückwärtsgerichtet. Wird er dennoch nach vorne gerichtet, so kommt dies einer Behauptung oder Bekräftigung gleich:

 

(h) GLAUBEN  NICHT(betont, lang)01:15-01:16

‚Das glaube ich nie und nimmer!

Verneinungen können unterschiedliche Funktionen haben beziehungsweise es können ihnen unterschiedliche Intentionen zugrunde liegen. Auf die folgenden drei wird näher eingegangen: Ablehnung / Skepsis, Befehl und Aufforderung / Bitte. Um welche Funktion beziehungsweise Intention es sich handelt, ist an den lexikalisierten Gebärden sowie den Modifikationen von manuellen und nichtmanuellen Komponenten zu erkennen.

Fragesätze lassen sich nach Art der Frage in zwei Gruppen aufteilen; in die Gruppe der Ja/Nein-Frage-Sätze (geschlossene Fragen) und die Gruppe der W-Frage-Sätze (offene Fragen, wer, was, warum etc.). Im Folgenden wird die erste Gruppe betrachtet. Grundsätzlich gelten für sie ähnliche Regeln wie für die bereits besprochenen verneinten Sätze: Eine Verneinung mit wiederholter Bewegung steht am Ende, eine Verneinung mit einmaliger Bewegung steht vor dem Verb. Dazu zwei Beispiele:

 

(a)

nmk:                  schütteln                        jn?      

IX-2  MORGEN  NICHT  2KOMMENa   IX-2  ||00:44-00:48

‚Kommst du morgen nicht?‘

 

In diesem Beispiel (a) steht die Verneinung (einmalige Bewegung) vor dem Verb.

 

(b)

nmk:                                jn?         schütteln   

MORGEN  IX-2   2KOMMENa |   NICHT++    ||00:55-00:58

‚Kommst du morgen nicht?‘

 

In Beispiel (b) folgt die Verneinung (wiederholte Bewegung) am Schluss.

 

Es kommen hier also die allgemeingültigen Regeln für die Stellung der Verneinung im Satz zur Anwendung.

Die Stellung von lexikalisierten verneinten Modalverben sieht folgendermassen aus: Die Verneinung folgt dem Modalverb. Meist wird die Verneinung mit einer einmaligen Bewegung ausgeführt. Am Schluss kann sie wiederholt werden; in dieser Position jedoch nur mit wiederholter Bewegung.

Beim Modalverb ‚KANN‘ ist eine Inkorporation der Verneinung möglich, indem eine α-Bewegung der s – Handform ausgeführt wird.

Die Verneinung der Modalverben kann auch alleine durch begleitendes Kopfschütteln gebildet werden.

 

Zur Stellung des verneinten Modalverbs einige Beispiele:

(a)

nmk:                                                        schütteln

BUB  IX-3 DÜRFEN  NICHT  FERNSEHEN  SEHEN ||00:00-00:05

‚Der Bub darf nicht fernsehen.‘

 

In diesem Beispiel (a) wird die Verneinung ausgedrückt durch die Gebärde ‚NICHT‘ (mit Zeigefinger-Handform  oder offener Hand 5 ), mit begleitendem Mundbild ‚darf-nicht‘ und mit begleitendem Kopfschütteln ab der Gebärde ‚DÜRFEN‘. Das Mundbild

läuft gegen Ende hin aus.

 

(b)

nmk:                                                                               schütteln

BUB  IX-3 DÜRFEN  NICHT  FERNSEHEN  SEHEN |  NICHT++ ||00:20-00:24

‚Nein, der Bub darf nicht fernsehen.‘

 

Die Betonung der Verneinung wird realisiert durch Hinzufügen einer erneuten Verneinung (wiederholte Bewegung) am Schluss der Aussage.

Am Schluss positioniert ist eine Verneinung in langen Sätzen. Die Verneinung der zu Beginn vermittelten Informationen erfolgt also erst am Satzende. Als Vergleich dazu zunächst ein Beispiel, in welchem die Verneinung innerhalb des Satzes steht:

 

Satzbau lange Sätze – Beispiel

(a)

nmk:                      schütteln 

BUB  IX-3  NICHT  ALLEIN |  MIT  BUS  NACH  ZAHNARZT  3HINGEHENa  ||00:00-00:06

 

‚Der Bub geht nicht allein mit dem Bus zum Zahnarzt.‘

 

Üblicher ist folgender Satzbau:

 

(b)

nmk:                                                                            schütteln                 

BUB  IX-3 MIT  BUS  ZAHNARZT  3HINGEHENa  |  NICHT   ALLEIN ||00:20-00:25

‚Der Bub geht nicht allein mit dem Bus zum Zahnarzt.‘

 

In diesem Beispiel (b) wird zuerst darüber informiert, dass der Bub mit dem Bus zum Zahnarzt geht, dann folgt die Erklärung, dass er dies aber nicht alleine tut. Dieser Satzbau schafft mehr Klarheit als jener in Beispiel (a).

 

Eine weitere Möglichkeit:

 

(c)

nmk:           schütteln      

BUB  IX-3  NICHT  ALLEIN |  MIT  BUS  NACH  ZAHNARZT  3HINGEHENa  |

nmk:        schütteln 

NICHT   ALLEIN  ||  – 00:32-00:37

‚Der Bub geht nicht allein mit dem Bus zum Zahnarzt.‘

 

Das Beispiel (c) verbindet die beiden Varianten (a) und (b), die Verneinung innerhalb und am Schluss des Satzes: Die Verneinung (mit einmaliger Bewegung) steht innerhalb des Satzes, also vor dem Verb, am Schluss folgt erneut eine Verneinung, diesmal aber mit wiederholter Bewegung. Diese Variante ist ebenfalls klarer als die Variante in Beispiel (a).

 

In DSGS werden verneinte Sätze meist nach den Satzbaumustern (b) und (c) gebildet. Zuerst werden Informationen vermittelt und erst am Schluss wird darüber aufgeklärt, dass diese Information beziehungsweise Teile davon nicht zutreffen.

Für die Stellung der Verneinung von übereinstimmenden Verben oder Ortswechsel-Verben in kurzen Sätzen gelten meist dieselben Regeln wie für die Stellung der Verneinung von einfachen Verben (sowohl für die Abfolge S-V, S-O-V als auch S-V-O).

 

Zunächst einige Beispiele zur Stellung der Verneinung von übereinstimmenden Verben:

(a)

nmk:                                schütteln

FRAU   IX3    NICHT   3FRAGEN1   ||00:40-00:42

‘Die Frau hat mich nicht gefragt.’

Zuerst wird das Subjekt (‘FRAU’) gebärdet, danach folgt die Verneinung (einmalige Bewegung), anschliessend das Verb und zuletzt das Objekt. Die Verneinung steht also vor dem übereinstimmenden Verb.

 

Nicht korrekt ist folgende Reihenfolge, da die Verneinung mit einfacher Bewegung ausgeführt wird:

(b)

nmk:                                             schütteln 

FRAU   IX3     3FRAGEN1  ICH   *NICHT  ||  (*falscher Bsp.) – 00:53-00:56

In diesem Beispiel steht die Verneinung (einmalige Bewegung) nach dem übereinstimmenden Verb.

 

Möglich ist aber folgendes:

(c)

nmk:                                  schütteln

FRAU   IX   3FRAGEN1   NICHT++  ||00:59-01:01

In diesem Beispiel folgt die Verneinung ebenfalls auf das übereinstimmende Verb, die Bewegung wird in dieser Position aber wiederholt.

 

Es gilt also auch hier die Regel: Steht die Verneinung vor dem Verb, so wird sie in der Regel mit einer einmaligen Bewegung ausgeführt. Steht sie nach dem Verb, d.h. am Schluss oder vor einem Komma, so muss die Bewegung wiederholt werden.

 

Es folgen Beispiele zur Position der Verneinung von Ortswechsel-Verben:

(d)

nmk:                                        schütteln 

MANN  IX3  NICHT  BASEL  HINGEHEN  || 00:00-00:03

‚Der Mann geht nicht nach Basel.‘

Die Verneinung (einmalige Bewegung) steht in diesem Beispiel vor dem Ortswechsel-Verb.

 

Wird die Verneinung mit wiederholter Bewegung ausgeführt, so kann sie auch nach dem Verb / am Schluss stehen, wie folgendes Beispiel zeigt:

(e)

nmk:                                                  schütteln

MANN  IX3   BASEL  HINGEHEN  |  NICHT++  ||00:13-00:15

 

Möglich wäre es auch, die Verneinung mit wiederholte Bewegung an den Anfang zu stellen. Sie muss dann aber am Schluss auf die gleiche Weise wiederholt werden:

(f)

nmk:                                                                   schütteln 

NICHT++  |  MANN  IX3   BASEL  HINGEHEN NICHT++  ||00:19-00:23

 

Welche der aufgeführten Möglichkeiten umgesetzt wird, ist immer auch vom Kontext abhängig.

Kurze Sätze mit Verneinungen können folgendermassen aufgebaut sein: S-V, S-O-V oder S-V-O) (S: Subjekt, O: Objekt, V: Verb).

In kurzen Sätzen steht die Verneinung von einfachen Verben wie ‚SCHLAFEN‘, ‚ESSEN‘, ‚TRINKEN’ oder ‚WEINEN‘ in der Regel vor dem entsprechenden Verb. In dieser Position wird sie durch die verneinende Gebärde ‚NICHT‘ mit der Zeigefinger-Handform umgesetzt. Steht die Verneinung jedoch nach einem einfachen Verb, so wird sie in der Regel mit wiederholter Bewegung ausgeführt.

Dazu je ein Beispiel:

(a)

nmk:                                                 schütteln  

MÄDCHEN  IX-3  NICHT   WEINEN  IX-3    ||00:00-00:05

‘Das Mädchen weint nicht.’

 

In diesem Beispiel steht die Verneinung mit einmaliger Bewegung vor dem einfachen Verb ‚WEINEN‘.

(b)

nmk:                                              schütteln 

MÄDCHEN  IX-3  WEINEN  |  NICHT++  ||00:19-00:22

‘Das Mädchen weint nicht.’

 

In Beispiel (b) folgt die Verneinung mit wiederholter Bewegung auf das einfache Verb ‚WEINEN‘.

 

Nicht korrekt wäre folgende Position der Verneinung:

(c)

nmk:                                       schütteln 

MÄDCHEN  IX-3  WEINEN  *NICHT    ||00:33-00:35

‘Das Mädchen weint nicht.’

 

In diesem nicht korrekten Beispiel folgt die Verneinung mit einmaliger Bewegung auf das einfache Verb ‚WEINEN‘. Steht die Verneinung an dieser Stelle, so muss die Bewegung wiederholt werden. Damit wird sie gleichzeitig betont.

Zur Satzstellung der Verneinung folgen weitere Beispiele:

(d)

nmk:                                 schütteln 

AUTO  IX-3   NICHT   ROT   IX-3    || – 00:01-00:04

‘Das Auto ist nicht rot.’

 

Auf das Subjekt folgt die Verneinung mit einmaliger Bewegung und danach die Gebärde ‚ROT‘. Die Verneinung befindet sich innerhalb des Satzes.

(e)

nmk:                                schütteln

AUTO   IX-3   ROT  |  NICHT++    ||00:19-00:22

‘Das Auto ist nicht rot.’

 

In diesem Beispiel steht die Verneinung am Schluss, sie wird mit wiederholter Bewegung ausgeführt.

Dieselbe Stellung (am Schluss) nimmt die Verneinung auch in einem Satzgefüge ein:

(f)

nmk:                       schütteln       1x nicken

AUTO   IX-3   ROT   NICHT++  |  BLAU   ||00:34-00:38

‘Das Auto ist nicht rot, sondern blau.’

 

In diesem Beispiel (f) geht es um eine ‚Gegenüberstellung‘ im Sinne von ‚nicht so, sondern so‘. Die Verneinung vor dem Komma, also innerhalb des Satzgefüges, wird mit einer einmaligen Bewegung ausgeführt.

 

Eine Verneinung mit einmaliger Bewegung wird innerhalb, eine Verneinung mit wiederholter Bewegung wird vor einem Komma oder am Satzende platziert.

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