Entscheidungsfragen beziehen sich oft auf die Frage nach Besitz/Eigentum; in DSGS existiert dafür die Gebärde ‚DA‘.
DA (2 Varianten) – 00:06-00:07
Würde die Gebärde ‚DA‘ weggelassen, wäre der Inhalt missverständlich, wie folgendes Beispiel zeigt:
(a) *IX-2 VELO IX-2(hold) || – 00:10-00:11
‚Bist du ein Fahrrad?‘
Die Frage muss zwingend die Gebärde ‚DA‘ enthalten, wenn nach Besitz/Eigentum gefragt wird:
(b) IX-2 DA VELO IX-2(hold) || – 00:17-00:18
‚Hast du ein Fahrrad?‘
Auf diese Frage kann mit ‚ja‘ oder ‚nein‘ oder mit ‚Ich besitze keines.‘ geantwortet werden.
Entscheidungsfragen, welche sich auf Besitz beziehen, enthalten also zwingend die Gebärde ‚DA‘.
Von diesen Grundregeln zur Bildung einer Entscheidungsfrage (Blick zum/zur Adressat:in, hochgezogene Augenbrauchen, Kopf und Oberkörper leicht nach vorne geneigt, letzte Gebärden etwas länger halten) kann abgewichen werden. So müssen insbesondere die Augenbrauen nicht immer gehoben, sie können zu bestimmten Zwecken auch nach unten gezogen werden:
Zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Frageformulierung einige Beispiele:
Aussagesatz:
(a)
MÄDCHEN IX-3 KRANK IX-3 ||
‚Das Mädchen ist krank.‘ – 00:36-00:39
In Beispiel (a) handelt es sich um einen Aussagesatz.
Grundform eines Fragesatzes:
(b)
jn-?(Augenbr: hoch)
MÄDCHEN IX-3 KRANK IX-3(hold) ||
‚Ist das Mädchen krank?‘ – 00:44-00:46
Dieser Entscheidungsfrage-Satz ist nach den erläuterten Grundregeln gebildet.
Fragesatz mit persönlichem Kommentar:
(c)
jn-?(Augenbr: gerunzelt)
MÄDCHEN IX-3 KRANK IX-3(hold) ||
‚Ist das Mädchen wirklich krank?‘ – 00:56-00:59
Dieser Entscheidungsfrage-Satz weicht von den Grundregeln ab. Er enthält einen persönlichen Kommentar, der zum Beispiel Unsicherheit oder Skepsis zum Ausdruck bringen kann. Er wird durch das Herunterziehen der Augenbrauen, also durch das Runzeln der Stirn, realisiert.
Fragesatz als Rückversicherung:
(d)
jn-?(Augenbr: hoch) | schütteln
MÄDCHEN IX-3 KRANK IX-3(hold) | NICHT ++ ||
‚Das Mädchen ist krank oder nicht?‘ – 01:18-01:20
Mit einer solchen Frage (hochgezogene Augenbrauen, Verneinung am Schluss) will sich eine Person rückversichern und erwartet eine klärende Antwort wie etwa ‚Nein, sie ist gesund‘.
Die Grundform eines Entscheidungsfrage-Satzes wird also mit hochgezogenen Augenbrauen gebildet. Wird er persönlich kommentiert, so sind die Augenbrauen nach unten gezogen. Wird die Frage mit dem Ziel der Rückversicherung gestellt, so sind die Augenbrauen hochgezogen und am Schluss folgt eine Verneinung.
In der gesprochenen Sprache werden diese unterschiedlichen Fragemöglichkeiten durch Intonation, in der Schriftsprache durch das Hinzufügen von Wörtern und Satzzeichen realisiert.
Die nichtmanuellen Komponenten (Mimik, Haltung von Kopf und Oberkörper) sind entscheidend für die Bildung einer Entscheidungsfrage (Ja/Nein-Frage). Der Satzbau eines Fragesatzes und eines Aussagesatzes ist identisch; erst die Modifikation der nichtmanuellen Komponenten bildet den Fragesatz: Der Blick ist dabei auf den/die Adressat:in gerichtet, die Augenbrauen sind hochgezogen, Kopf/Kinn und Schultern sind nach vorne geneigt und die letzte Gebärde wird oft etwas länger gehalten.
In folgenden Beispielen werden Aussagesatz (a) und Fragesatz (b) gegenübergestellt:
(a)
IX-2 BUCH IXa aABHOLEN IX-2 ||
‚Du gehst das Buch abholen.‘ – 00:55-00:58
In diesem Beispiel (a) handelt es sich um eine neutrale Aussage.
(b)
jn-?
IX-2 BUCH IXa aABHOLEN IX-2(hold) ||
‚Gehst du das Buch abholen?‘ – 01:02-01:05
Dass es sich in diesem Beispiel (b) um einen Fragesatz handelt, ist daran zu erkennen, dass die letzte Gebärde, in diesem Fall der Index (siehe Kapitel 2), also das ‘du’, sowie auch der Blickkontakt, die Position von Kopf/Kinn und Oberkörper und die angehobenen Augenbrauen unverändert beibehalten werden.
Eine Frage ist hauptsächlich an den nichtmanuellen Komponenten, insbesondere an der Mimik und an der Haltung von Kopf und Oberkörper erkennbar. Es existieren ebenfalls lexikalisierte Gebärden (manuelle Komponenten) für Fragen. Hauptmerkmal einer Frage sind jedoch die nichtmanuellen Komponenten, welche simultan zum Gebärdeten – also über mehrere Gebärden hinweg – ausgeführt werden.
Es existieren zwei Arten von Fragen: Entscheidungsfragen (geschlossene Fragen), welche lediglich mit ‘ja’ oder ‘nein’ beantwortet werden können, die sogenannten Ja/Nein-Fragen, und Ergänzungsfragen (offene Fragen), die sogenannten W-Fragen (was, wer, wie, wo, warum, etc.), welche eine umfassendere Antwort zulassen.
¹ Eines der ersten deutschsprachigen Bücher über moderne Gebärdensprachforschung war «Einführung in die Gebärdensprache und ihre Erforschung» von Penny Boyes Braem. Hamburg: Signum Verlag. (1995) (als PDF auf www.fzgresearch.org).
Ein neueres Buch über die Grammatik der Deutschen Gebärdensprache ist Handbuch Deutsche Gebärdensprache: Sprachwissenschaftliche und anwendungsbezogene Perspektiven von Hanna Eichmann, Martje Hansen & Jens Hessmann (Hrsg.) (2012) Hamburg: Signum Verlag.
² Die Gebärdensprachen in der Schweiz sind immer noch nicht als «offizielle» Schweizer Sprache anerkannt, weil ihre Benutzer:innen nicht in einem definierbaren geografischen Gebiet wohnten, wie dies bei den Sprecher:innen der vier offiziellen gesprochenen Landessprachen Romanisch, Italienisch, Französisch und Deutsch/Schweizerdeutsch der Fall ist. Allerdings hat das Schweizer Parlament 1994 ein Postulat verabschiedet, das Folgendes festhält: «Der Bundesrat wird aufgefordert, die Gebärdensprache für die Integration gehörloser und hörbehinderter Menschen einzusetzen und sie neben der Lautsprache in Erziehung, Ausbildung, Forschung und Informationsvermittlung zu fördern». Das letzte Anerkennungsgesuch wurde 2021 erneut abgelehnt, obwohl im gleichen Jahr die Deutschschweizer Gehörlosenschulen und der Schweizerische Gehörlosenbund (SGB-FSS) eine offizielle Erklärung veröffentlichten, in der sie sich für die jahrelange Unterdrückung der Gebärdensprache durch die Schulen entschuldigten.
Mehr Informationen über Gehörlose und Gebärdensprache in der Schweiz im 19. und 20. Jahrhundert finden Sie in dem Buch «Aus erster Hand» von Rebecca Hesse, Alan Canonica, Mirjam Janett, Martin Lengwiler und Florian Rudin. Chronos Verlag (2020).
Einen Überblick über die Entwicklung der Gebärdensprachforschung und die Ausbildungsprogramme für DSGS-Lehrer:innen und -Dolmetscher:innen finden Sie in Penny Boyes Braem, Tobias Haug und Patty Shores. «Gebärdenspracharbeit in der Schweiz: Rückblick und Ausblick». Das Zeichen (90). 58-74. (2012).
³ Eines der ersten deutschsprachigen Bücher über moderne Gebärdensprachforschung war «Einführung in die Gebärdensprache und ihre Erforschung» von Penny Boyes Braem. Hamburg: Signum Verlag. (1995) (als PDF auf www.fzgresearch.org).
Ein neueres Buch über die Grammatik der Deutschen Gebärdensprache ist Handbuch Deutsche Gebärdensprache: Sprachwissenschaftliche und anwendungsbezogene Perspektiven von Hanna Eichmann, Martje Hansen & Jens Hessmann (Hrsg.) (2012) Hamburg: Signum Verlag.
⁴ Eine erste Studie, die die Geschwindigkeit der Produktion von Gebärden und Wörtern vergleicht, ist
⁵ Eine Beschreibung aller Techniken findet sich in «Bilderzeugungstechniken in der Deutschen Gebärdensprache» von Gabriele Langer in Das Zeichen (19). 254-270.
⁶ Die Abkürzungen für die Sprachen im französischen und italienischen Teil der Schweiz lauten vielleicht besser LSF-SR (Langue des Signes Suisse Romande) und LIS-TI (Lingua dei Segni Italiana Ticino), um sie von den Gebärdensprachen in den Nachbarländern Frankreich und Italien zu unterscheiden. Ob es sich bei diesen Schweizer Gebärdensprachen wirklich um verschiedene Sprachen oder einfach um Dialekte der Gebärdensprachen in den anderen Ländern handelt, muss jedoch noch weiter untersucht werden.
⁷ Die verschiedenen Systeme zur Verschriftlichung der Gebärdensprache werden in den folgenden Artikeln beschrieben.
Penny Boyes Braem
Nov. 2021
Die Notation-Systeme zum Schreiben einzelner Gebärden lassen sich jedoch nur schwer für ganze Texte mit gebärdeten Sätzen verwenden. Es ist schwierig, lange Zeichenfolgen für mehrere Sätze zu lesen, selbst wenn man das Notationssystem gelernt hat. Eine Ausnahme ist SignWriting, das wahrscheinlich am einfachsten zu erlernen ist und daher von Gebärdenden in vielen Ländern für den täglichen Schreibbedarf verwendet wird.
Deshalb verwenden die Forscher für Texte immer noch ein System von Glossierungen, bei dem die Gebärden durch Wörter aus der gesprochenen Sprache dargestellt werden, die ähnliche Bedeutungen haben. Die DSGS Gebärde für Milch würde MILCH geschrieben werden. Die Forscher warnen jedoch stets davor, dass Glossierungen keine vollständige Übersetzung der jeweiligen Bedeutungen der Gebärden sind, sondern eher dazu dienen, eine Gebärde schnell zu identifizieren. Einfache Glossierungen geben keine Auskunft über die Form der Gebärde. Das Wort der gesprochenen Sprache wird für die Glossierung so gewählt, dass es die Grundbedeutung der Gebärde so weit wie möglich wiedergibt, aber oft nicht alle Bedeutungsnuancen der Gebärde zeigt. Die Gebärde hat möglicherweise auch nicht alle Bedeutungen des Wortes. Glossen werden üblicherweise in Grossbuchstaben notiert, um darauf hinzuweisen, dass es sich dabei lediglich um eine Form von Beschriftung handelt, ein Etikett, und nicht um eine vollständige Übersetzung.
Eine Übersicht über die Konventionen, die für die Glossierung von Gebärden in diesem Projekt verwendet werden, finden Sie im Hauptmenü dieser Website.⁷
Warum verändern sich Gebärdensprachen im Laufe der Zeit? Dies sind einige der Gründe:
(a) Es gibt keine Gebärde für ein Konzept, über das man oft sprechen möchte – also muss eine neue Gebärde erfunden werden.
(b) Die bestehende Gebärde ist nicht mehr akzeptabel.
(c) Die jüngere Generation möchte sich von der älteren Generation unterscheiden.
Grund (a) Wenn es für ein Konzept, das man besprechen möchte, keine Gebärde gibt, kann man das Konzept umschreiben, zum Beispiel wie es aussieht und wofür es verwendet wird. Oder man leiht sich ein bestehendes Gebärdenzeichen aus einer anderen Gebärdensprache. Oder man kann ein deutsches Wort mit den Fingern buchstabieren (eine Technik, die von DSGS-Gebärdenden nicht oft verwendet wird). Aber wenn man einen Begriff oft benutzt, kann man auch eine neue DSGS-Gebärde erfinden. Zum Beispiel wenn Gebärdende sich in einem neuen Job oder in einem neuen Bildungsumfeld befinden oder man eine Gebärde für eine neue Technologie (wie ein Handy oder Zoom) braucht. Wichtig ist, dass es mehrere Möglichkeiten gibt, eine neue Gebärde zu erstellen. Neue Gebärden basieren oft auf einer visuellen Metapher für das Konzept oder dem gesprochenen Wort für die Konzepte. Die Gebärde FACEBOOK zum Beispiel verwendet die beiden ausgestreckten flachen Hände, wie sie im Gebärden für Buch verwendet, aber hier auf beiden Seiten des Gesichtes des Gebärdenden platziert werden. DSGS-Gebärdende verwenden auch oft die Technik, eine bestehende manuelle Gebärde mit einer verwandten Bedeutung zusammen mit einem neuen Mundbild zu produzieren.
Grund (b) Einige neue Gebärden müssen geschaffen werden, um eine bestehende Gebärde zu ersetzen, die aufgrund der sich ändernden öffentlichen Sitten unannehmbar geworden ist. Eine ältere Gebärde für «Frau», die die Form einer Brust zeigte, wurde durch eine Form ersetzt, bei der die Finger das Ohrläppchen einklemmen, wie es ein Ohrring tut.
Grund (c) Die jüngere Generation von Gebärdenden (wie ihre sprechenden Altersgenoss:innen) zieht es oft einfach vor, eine von der älteren Generation verwendete Form durch ihre eigene neue Form zu ersetzen. Die jüngeren Gebärdenden, die nicht mehr wie die ältere Generation mit Hilfe von Mundbildern zwischen den Bedeutungen von Gebärden unterscheiden wollen, versuchen zum Beispiel, neue Gebärden zu schaffen, die mehr auf den visuellen Eigenschaften des/der Referent:in basieren.
Es bleibt abzuwarten, ob die mit diesen Methoden geschaffenen neuen Gebärden von der Gemeinschaft übernommen und zu lexikalisierten Gebärden werden.
In der Schweiz gibt es drei verschiedene Gebärdensprachen: die Deutschschweizerische Gebärdensprache (DSGS) in der deutschen, die Langue des Signes Suisse Romande (LSF) in der französischen und die Lingua dei Segni Italiana (LIS) in der italienischen Schweiz.⁶ Diese Gebärdensprachen unterscheiden sich nicht nur klar voneinander, sie unterscheiden sich auch von den Lautsprachen, die in den jeweiligen Regionen gesprochen werden.
Es gibt in der DSGS auch verschiedene regionale Dialekte, die nichts mit den gesprochenen schweizerdeutschen Dialekten gemeinsam haben, abgesehen von der historischen Tatsache, dass sie sich in geografisch unterschiedlichen Regionen entwickelt haben. Es gibt fünf Hauptdialekte der DSGS, die in den traditionellen Schulen für Gehörlose in Basel, Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich verwendet wurden. Abbildung 5 zeigt verschiedene Gebärden für Brot in den fünf DSGS-Dialekten.
Abb. 5 : DSGS Dialekt Varianten für ‚Brot‘(a) Bern, (b) Basel, (c) Luzern, (d) St. Gallen, (e) Zürich (Bild: Jovita Lengen)
Ähnlich wie bei Benutzern von gesprochenen schweizerdeutschen Dialekten haben auch die Anwender unterschiedlicher DSGS-Dialekte keine Probleme, sich miteinander zu verständigen. Eine Schwierigkeit stellen die Dialekte jedoch für diejenigen dar, welche die Sprache lernen oder Material für den Unterricht zusammenstellen möchten, denn wie beim gesprochenen Schweizerdeutsch gibt es auch von Dialekten der DSGS keine standardisierte Form.
Produktive Gebärden können hingegen viele verschiedene Formen haben und sind nur im Kontext eines Satzes eindeutig zu verstehen. Abbildung 4 zeigt einen Satz, der «Das Auto fährt schnell um die Kurve» bedeutet, indem nur zwei Gebärden verwendet werden. Die erste Gebärde ist die lexikalisierte Form für Auto. Die zweite Gebärde ist eine produktive Form, bei der die Komponenten von mehreren der Parameter modifiziert sind, um zu zeigen, dass ein Fahrzeug schnell um eine Kurve fährt. Hier wird ein grosses Fahrzeug (bereits als Auto identifiziert) durch die Handform + Orientierung dargestellt, die Aktivität durch die Bewegung von einer Ausführungsstelle zu einer anderen, und die schnelle Art und Weise der Bewegung wird durch die Mundform dargestellt.
Abb. 4: «Das Auto fährt schnell um die Kurve» = Lexikalisierte Gebärde AUTO + Produktivform (Bild: Katja Tissi)
Eine produktive Form kann zeigen, wie sich etwas bewegt, an einer Ausführungsstelle steht oder gehandhabt wird. Sie verwendet häufig Handformen, die eine Gruppe bilden, die «klassifizierende Handformen» genannt werden, weil die Form und Ausrichtung der Hand eine ganze Klasse von Objekten darstellen kann, die einige visuelle Merkmale gemeinsam haben. Obwohl produktive Formen in der Regel nicht in Gebärdenwörterbüchern zu finden sind, werden sie von Gebärdenden sehr häufig als Darstellungsform der Kommunikation verwendet.
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